Ankommen im Senegal 2022

Die erste Station war Dakar im Senegal, eine wie ich dann feststellte, chaotische, vor Leben strotzendende, dreckige Stadt. Die Straßen voller Autos; neben den schwarzen SUVs der Reicheren die gelben, meist völlig runtergewirtschafteten Taxis und Autos der weniger Betuchten. Hier war alles wiederzufinden, was es bei uns im reichen Deutschland nur noch auf den Autofriedhof oder zum arabischen oder türkischen Händler gebracht hatte: rußende, hustende und spuckende Altungetümer der Marken VW, Ford, Toyota etc. Schwarze Abgaswolken verdüsterten den Himmel, bei uns wären die Fahrzeuge stillgelegt worden. Jedenfalls war klar zu sehen, wie sich Europa hier auf üble Weise von seinen Sünden befreit und sie andere überhilft.

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